Die Pädophilie-Debatte um Jürgen Trittin

Jürgen Trittin

Es ist einfach eine absolute Schande und Skandal. Ich bin eigentlich der Überzeugung, dass man mit solchen Dingen vorsichtig umgehen sollte. Was hier berichtet wird, basiert auf bereits veröffentlichte Aussagen, die bekannt sind. Den Presseberichten nach, soll der Grüne Fraktionsvorsitzende Jürgen Trittin 1981 ein Wahlprogramm, das Sex zwischen Kindern und Erwachsenen legalisieren sollte, verantwortet haben. Allerdings soll nun Trittin sein Bedauern geäußert haben.

Wie in den Medien berichtet wird, steht der grüne Spitzenkandidat Jürgen Trittin im Fokus der Pädophilie-Debatte. Das könnte seiner Partei Stimmen kosten und ihn möglicherweise die Karriere. Die Parteiführung war anfangs recht geschickt mit den Vorwürfen umgegangen, dass die Grünen in den achtziger Jahren von Päderasten unterwandert gewesen seien, die sich von der damals noch alternativen Partei mehr Verständnis und Nachsicht gegenüber ihren Neigungen erhofften. Dass der Göttinger als Student in sehr linken Kreisen unterwegs war, ist bekannt. Es gibt keinerlei Beweise, dass er mit den Pädophilie-Thesen persönlich übereinstimmte. Trittin verantwortete das Kommunalwahlprogramm, in dem die wirren Thesen standen, nur presserechtlich. Aber damit hat er das Gedankengut nun mal abgesegnet, ob ihm die Tragweite als junger Mensch damals bewusst war oder eben nicht. – so zeit online –

Auch wenn es Jahre seit seiner Unterschrift her ist, hier geht es um die Legalisierung von Kindesmissbrauch. Ein Fall für die Staatsanwalt?