Mussak, Perwanger und Walcher gehen für die Bozner SVP-Wirtschaft ins Rennen

Der SVP-Gemeindewirtschaftsausschuss Bozen vertritt die Wirtschaftstreibenden und Freiberufler:innen der Stadt Bozen und deren Interessen: Bei der jüngsten Vorstandssitzung wurden die 3 Kandidat:innen für die Stadt Bozen nominiert. Diese sind Hannes Mussak (LVH-Vizepräsident und selbstständiger Unternehmer), Magdalena Perwanger (selbständige Rechtsanwältin und Stellvertreterin der SVP-Frauen auf Landesebene) und selbstverständlich Luis Walcher (Vizebürgermeister der Stadt Bozen).

Die Kandidaten:innen haben zugesagt, im Falle ihrer Wahl, die Themen der SVP-Wirtschaft Bozen im Südtiroler Landtag voranbringen zu wollen – diese sind:

Mobilität und Verkehr

Seit Jahren wird die Verwirklichung der Umfahrungsstraßen der Stadt gefordert – ebenso eine Verbesserung der Mobilität und vor allem der Parkmöglichkeiten.

Handel und Wirtschaft

Der Handel in der Bozner Altstadt, aber generell in der ganzen Stadt, hat sehr unter der Pandemie gelitten – und sich seither noch nicht erholt. Dies gilt auch für andere Wirtschaftssektoren.

Sicherheit

Die Stadt Bozen hat ein Sicherheitsproblem. Einbrüche, Diebstähle, Überfälle, Gewalt nehmen zu. Darunter leiden die Unternehmen, genauso wie die Bürger und Touristen. Diesbezüglich müssen Lösungen auf Landesebene gefunden werden, wie z.B. die verstärkte Zusammenarbeit mit Rom für die Ausweisung von Vorbestraften und die Aufstockung von Polizeikräften.

Leistbares Wohnen

Es gibt zu wenig Wohnraum in Bozen. Dies gilt allgemein für alle Bürger:innen, aber auch für die Mitarbeiter:innen der Unternehmen, und im Speziellem für die Student:innen, welche die Zukunft der Wirtschaft sind, und die abwandern werden, wenn nichts unternommen wird. Dies geht beispielsweise über die Nutzung der Leerstände, wenn notwendig soll es aber auch möglich sein, neuen Baugrund auszuschreiben.

Lokale Kreislaufwirtschaft

Die Kreislaufwirtschaft beinhaltet alle Sektoren der Wirtschaft, Handel, Handwerk, Industrie, Gastronomie, Freiberufe – und diese müssen lokal in der Stadt Bozen zusammenwirken.

Digitalisierung

Gerade in der Stadt Bozen herrscht bezüglich der Digitalisierung ein Aufholbedarf; es gibt an vielen Orten noch kein schnelles Internet, obwohl es eines der wichtigsten Themen der Zukunft ist – vor allem in einer Zeit der fehlenden Arbeitskräfte.

Aufwertung der Stadt Bozen

Bozen muss als Landeshauptstadt aufgewertet werden. Sie zählt nicht nur die meisten Einwohner:innen, sondern ist auch Arbeitsplatz vieler Pendler:innen aus der Umgebung. Bozen und seine Umgebung brauchen daher starke Absprechpartner:innen in der Landespolitik und mehr Berücksichtigung.

Gesetze

Landesgesetze sollen verschlankt und Bürokratie soll abgebaut werden, damit mehr Rechtssicherheit herrscht.
All diese Ziele tragen zu einer florierenden Wirtschaft der Landeshauptstadt bei. Sie schaffen auch bessere Rahmenbedingungen für junge Unternehmer:innen, welche die Zukunft der Stadt mitgestalten wollen, damit sie ein Ort der vielen Möglichkeiten und der Lebensqualität bleibt.

Im Bild: von links der Bozner SVP-Wirtschaftsvorsitzende Maximin Liebl mit den drei Kandidat:innen Hannes Mussak, Magdalena Perwanger und Luis Walcher