Südtiroler-Freiheit, Aaron Malfertheiners Wahlprogramm. Der junge Bozner kandidiert mit klaren Vorstellungen und großer Überzeugung für den Südtiroler Landtag

Aaron Malfertheiner, 20 Jahre jung, ist der jüngste Kandidat der Südtiroler-Freiheit. Der selbstständige Bozner arbeitet im Social Media Bereich und ist seit einigen Jahren aktives Mitglied der Partei. Er kandidiert für den Südtiroler Landtag mit Überzeugung und großem Engagement und hat klare Vorstellungen, wie Politik gemacht werden sollte.
Wir stellen Ihnen hier sein persönliches Wahlprogramm vor.

 Freiheit

Jedem Bürger muss ein Leben in Freiheit und Fairness zustehen, in dem Grund- und Freiheitsrechte eingehalten werden. Unter diesen Bedingungen kann sich ein Mensch persönlich entfalten und selbst-bestimmt handeln. Wir müssen unsere Heimat Südtirol mit ihrer Identität und Lebensweise auch in Zukunft schützen und weiterentwickeln, um einen hohen Lebensstandard zu garantieren.

Sanitätswesen

Jedem Bürger steht eine funktionierende und medizinisch bestmögliche Versorgung durch das öffentliche Gesundheitswesen zu. Für ein funktionierendes Sanitätswesen braucht es gut abgestimmte Organisationen, die Neuauszubildende unterstützen und Arbeitende in der Sanität durch angemessene Entlohnung und Ruhezeiten wertschätzt, um Abwanderungen in andere Sektoren zu vermeiden. Gerade bei der Pflege und Betreuung von alten, kranken und behinderten Menschen fehlt oft die Wertschätzung für die Familienangehörigen oder Privatpfleger – für sie sind Zulagen notwendig.

Bildungswesen

Jeder Bürger hat Anrecht auf ein breitgefächertes und qualitatives Bildungsangebot, das besonders Schulabgängern den Einstieg in die Berufswelt problemlos ermöglicht. Politische Ideologien haben in den Bildungseinrichtungen nichts verloren – jeder Schüler und Student soll das Recht haben, sich selbst eine Meinung zu den Themen des Alltags bilden zu können. In Südtirol muss der Unterricht weiterhin in deutscher Sprache abgehalten werden und darf weder qualitativ noch inhaltlich an Wert verlieren.

Mobilität

Jedem Bürger müssen verlässliche, pünktliche und nutzerfreundliche öffentliche Verkehrsmittel zur Verfügung stehen. Diese sollen je nach Bedarf der Nutzer in angemessenen Intervallen verkehren und durch verständliche und einheitliche Informationsstellen jedem zugänglich gemacht werden. Der ÖPNV muss eine attraktive Alternative zum eigenen Wagen sein, wobei dieser durch Abgas- oder Antriebsgesetzte nicht unbenutzbar gemacht werden darf. Die öffentliche Mobilität wird erst dann attraktiv sein, wenn diese bei den Fahrtzeiten, Kommodität und Vertaktung dem Individualverkehr Paroli bieten kann.

Arbeitnehmer

Ehrliche Leistung muss sich endlich wieder lohnen! Wer in Südtirol seine Arbeitskraft einsetzt und somit den Sozialstaat finanziert, muss eine inflationsangepasste Entlohnung und andere Vorteile, wie Zuschüsse oder Boni, zustehen. Steuerzahler, die ihr Leben lang hart gearbeitet haben, haben Anrecht auf eine anständige Pension im Alter und ein Leben in Würde und eventuell notwendiger bestmöglicher Pflege.

Jugend

Unsere junge Bevölkerung soll die beste berufs- und alltagsvorbereitende Ausbildung genießen, um sich langfristig unabhängig und eigenständig im Leben bewegen zu können. Der Jugend muss beim Wohnungskauf und der Arbeitssuche unter die Arme gegriffen werden und anhand von Berufsberatungen bereits im frühen Alter die richtige Arbeit zugetragen werden. Im richtigen beruflichen, aber auch wohnlichen Umfeld kann sich ein junger Erwachsener entfalten und seine Kreativität und Geistesstärke zu seinem Vorteil machen.

Sicherheit

Jeder Bürger darf beim Verlassen der eigenen vier Wände kein Gefühl von Unsicherheit oder Bedrohung verspüren. Die allgemeine Sicherheit muss durch die Ordnungskräfte und deren Präsenz zu jeder Tages- und Nachtzeit gewährleistet sein, denn diese ist aufgrund unkontrollierter Zuwanderung von Migranten zunehmend in Gefahr gekommen. Auf die römische Regierung ist Druck auszuüben, dass in Südtirol das Sicherheitsproblem nur durch eine härtere Handhabe der Polizei in Griff bekommen werden kann.

Heimat

Unsere Heimat muss autonom und unabhängig in einem Europa der Regionen und Völker agieren. Der über Generationen hart arbeitete Wohlstand, die Traditionen, Bräuche und unsere Sprache, für die unsere Vorfahren einst gekämpft haben, müssen für die Zukunft gesichert werden. Unser kultureller und sprachlicher Reichtum muss bewahrt und von den nächsten Generationen weitergeführt werden. Vor allem in der aktuellen Zeit der Überfremdung und Globalisierung muss Südtirol seine Kultur, Bräuche und Autonomie besonders schützen und zukunftssicher machen.

Europa

Aus der zunehmend zentralistischen Europäischen Union kommen immer mehr freiheitsgefährdende Gesetzte und Verordnungen, die die Souveränität und Entscheidungsstärke der Mitgliedsstaaten einschränkt. Jedes Land muss das Recht haben, Gesetze im Interesse der eigenen Bevölkerung zu erlassen und nicht verpflichtet werden, von den europäischen Eliten verordnete Gesetze übernehmen zu müssen.