Renate Holzeisen: keine Beteiligung an Cateno De Luca’s EU-Wahl-Liste

Den Medien entnehme ich, ich würde eine EU-Kandidatur mit der von Cateno De Luca (ehemaliger Bürgermeister von Messina) und Gründer der Partei „Sud chiama Nord“ organisierten „Kühlschrankliste“ (Libertà) anpeilen.
Das ist eine Falschmeldung, nachdem ich mich persönlich von dieser Liste in erster Linie wegen deren Organisators distanziere.
Cateno De Luca war als ehemaliger Bürgermeister von Messina massivst wiederholt öffentlich für die allgemeine Covid-19-„Impfpflicht“ und Schulschließungen noch im Jänner 2022 äußerst medienwirksam aufgetreten.
Als Bürgerin, die von Anfang an faktenbezogen gegen die absolut nicht wissenschaftlich begründeten Covid-19-Maßnahmen (siehe RKI-files) öffentlich sowohl als Anwältin bei Gericht, als auch als Beraterin von (viel zu wenigen) vernünftigen EU-Parlamentariern seit nunmehr vier Jahren aufgetreten und tätig bin, kann und will ich mich nicht vor den Karren eines solchen Agglomerats spannen lassen, das von einer Person organisiert wird, deren Kohärenz mehr als fragwürdig ist –
teilt Landtagsabgeordnete Reante Holzeisen in ihrer Pressemitteilung mit.
Mit größter Sorge  und Befremden nehme ich zur Kenntnis, dass für eine so wichtige Wahl, wie jene zum Europäischen Parlament, für die es eine glaubwürdige Alternative für all jene Menschen, die kohärent für Freiheit und Menschenwürde einstehen, gebraucht hätte, es in Italien – wie so oft – keine echt glaubwürdige Alternative gibt. Daher werden viele Wähler, auch ich, nach dem Motto, „das weniger Schlimme“, ihre Stimme bei dieser Wahl abgeben müssen – so Holzeisen.

Im Bild: Renate Holzeisen