Die ArbeitnehmerInnen in der Südtiroler Volkspartei haben einen umfassenden Neuausrichtungsprozess gestartet. Dieser intensive Prozess erstreckte sich über fünf Workshoptage. Eine Taskforce wird nun das Erarbeitete in konkreten Maßnahmen umsetzen: „Die Landtagswahlen haben gezeigt, wir müssen etwas ändern und das tun wir jetzt“, sagt die Vorsitzende der ArbeitnehmerInnen, Magdalena Amhof, und bekräftigt weiter: „Unser Ziel ist es, mit einem klaren Profil und Kante die Bürgerinnen und Bürger wieder mehr für den sozialpolitischen Flügel innerhalb der Südtiroler Volkspartei zu begeistern!“

Der Kickoff-Veranstaltung zur Neuausrichtung der ArbeitnehmerInnen fand am 1. Juni 2024 statt und markierte den Beginn einer wichtigen Phase für die sozialpolitische Ausrichtung der Partei.

Im Verlauf der Workshoptage wurde intensiv an den Grundwerten Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität gearbeitet, die seit nahezu 50 Jahren das Fundament des SVP-Arbeitnehmerflügels bilden. Die Mitglieder des Landessozialausschusses sowie zahlreiche Funktionärinnen und Funktionäre beteiligten sich aktiv an den Diskussionen und trugen maßgeblich zur Entwicklung neuer Leitlinien bei.

„Politisches Engagement ist in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit. Wir stehen tagtäglich vor neuen Herausforderungen, die innovative Lösungen und ein starkes Fundament verlangen. Mit dieser Neuausrichtung wollen wir sicherstellen, dass unsere politische Arbeit sichtbarer und mit einem klaren Profil in Verbindung gebracht wird“, sagt die Vorsitzende Amhof.

Die fünf Workshoptage boten Raum für tiefgehende Reflexion. Die Ergebnisse dieses Prozesses werden in den kommenden Monaten in die politische Arbeit und die Programmatik einfließen, dafür wurde eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen: „Nun gilt es, diese Leitlinien umzusetzen, auch mit dem klaren Ziel die Wählerinnen und Wähler bei den Gemeindewahlen im kommenden Jahr vermehrt für die ArbeitnehmerInnen zu überzeugen“, betont die Stellvertretende Vorsitzende der ArbeitnehmerInnen und Stadtviertelrätin in der Gemeinde Bozen Judith Kofler Peintner.