Sicherheit, Verkehr, Müll, Bürgernähe – STF Meran stellt Plakataktion vor

Vier Themen, ein Ziel: Meran wieder bewegen! Die Süd-Tiroler Freiheit startet in den Meraner Gemeinderatswahlkampf. Sicherheit, Verkehr, Müll und Bürgernähe sind – neben der Volkstumspolitik – die inhaltlichen Schwerpunkte. Zu diesen Themen hat die Bewegung heute eine Plakataktion gestartet. Die Hintergründe wurden auf einer Pressekonferenz von den beiden Spitzenkandidaten Alexander Leitner und Waltraud Stanzel vorgestellt.
 
Ein wichtiges Anliegen ist den Kandidaten der Süd-Tiroler Freiheit die Sicherheit: „Messerstechereien, Schlägereien, Diebstähle und Belästigungen kommen in Meran immer häufiger vor“, gibt Alexander Leitner, Spitzenkandidat der Süd-Tiroler Freiheit, zu bedenken. „Trotz diesem offensichtlichen Problem sah die Stadtregierung von Grünen und SVP keinen Handlungsbedarf. Es braucht dringend eine konsequente Verfolgung und Abschiebung von gewaltbereiten Tätern, mehr Präsenz und eine bessere Koordination der Ordnungskräfte, eine bessere Einbindung der Jugenddienste zur Gewaltprävention und eine bessere Videoüberwachung an neuralgischen Punkten“, ist Leitner überzeugt.
 
Mit einem weiteren Plakat, das unter dem Motto „Kein Ende in Sicht!“ steht, will die Süd-Tiroler Freiheit auf das unzumutbare Verkehrschaos und die schlechte Baustellenorganisation in der Stadt hinweisen. „Durch Straßensperren und fehlende Verkehrsprojekte gibt es immer wieder lange Staus. Deshalb muss die Baustellenplanung neu organisiert und längst überfällige Mobilitätskonzepte konsequent umgesetzt werden“, unterstreicht Leitner.
 
„Wo bleibt die Bürgernähe?“ Diese Frage ist besonders in der Corona-Pandemie immer wieder an die Adresse der Gemeindeverwaltung gestellt worden. „Ausschließliche Onlinevormerkungen und kurze Öffnungszeiten sind für viele Bürger ein großes Hindernis. Die Amtsgeschäfte müssen möglichst unbürokratisch sowie einfach abgewickelt werden können. Hierbei ist auch der Gebrauch der deutschen Muttersprache zu garantieren“, betont Spitzenkandidatin Waltraud Stanzel.
 
Ein Thema ist die Müllproblematik. „Mit dem Titel ‚Das Stinkt zum Himmel!‘ machen wir auf die schlechte Mülltrennung und das Problem der illegalen Müllentsorgung aufmerksam. U.a. gezielte Kontrollen, Videoüberwachung, eine gute Mülltrennung und die Errichtung von neuen Recyclinginseln sind notwendig, um das Problem zu lösen“, ist Stanzel überzeugt. Außerdem müsse der Recyclinghof von Lana ins Meraner Kasernenareal übersiedelt werden.
 
Flankiert wird die Plakatkampagne von Werbung in den sozialen Medien und von Flugblättern. Die vier Plakate werden über einen Monat lang in ganz Meran zu sehen sein.
 
Im Bild v.l: Sepp Mitterhofer Jr., Alexander Leitner, Waltraud Stanzel, Walter Alber, Kornelia des Dorides