Freiheitliche stellen Weichen für Zukunft

Bei einer Pressekonferenz haben die Freiheitlichen heute Vormittag Ausblick auf den Fahrplan zur künftigen Neuaufstellung der Partei sowie Antworten auf die Frage einer möglichen Regierungsbeteiligung gegeben. Dieser stehen die Blauen grundsätzlich offen gegenüber – allerdings nicht zum „Nulltarif“, sondern nur unter der Voraussetzung einer klar erkennbaren blauen Handschrift, so die Freiheitlichen.

„Anfang der Woche hat der Parteivorstand in seiner Sitzung die Weichen für die Zukunft gestellt. Nach dem Rücktritt unserer Obfrau werden wir den Parteivorsitz in Form einer Doppelspitze bis zu einem Wahlparteitag, der im Frühjahr 2024 stattfinden wird, übernehmen“, so Roland Stauder und Otto Mahlknecht eingangs.

„Bis dahin ist es unser Anspruch, die Partei organisatorisch sowie strategisch neu aufzustellen und fit für die Zukunft zu machen. Die Schwerpunkte liegen dabei unter anderem auf dem Aufbau der Basis, einer internen Umstrukturierung sowie einer Stärkung der Parteiarbeit“, so die beiden Co-Vorsitzenden.

„Im Laufe der nächsten Tage liegt unser Hauptaugenmerk auf den Vorbereitungen für die anstehenden Sondierungsgespräche. Der Parteivorstand hat seine grundsätzliche Bereitschaft zur Übernahme einer etwaigen Regierungsverantwortung ausgesprochen, weshalb wir auch für weiterführende Gespräche bereitstehen. Seit unserer Gründung war es stets unser Anspruch, die Politik in unserem Land aktiv mitzugestalten und an Veränderung teilzuhaben. Eine freiheitliche Regierungsbeteiligung gibt es jedoch nicht zum Nulltarif – sie ist nur unter der Festlegung klarer Spielregeln, konkreter Bedingungen und zeitlich definierter Ziele denkbar“, so Stauder und Mahlknecht.

Im Bild: F-Vorsitzende Roland Stauder und Otto Mahlknecht