Der SVP-Ladina hat in der gestrigen Sitzung des ladinischen Verbindungsausschusses Herbert Dorfmann einstimmig zum Spitzenkandidaten für die Europawahl im Juni nominiert. „Wir sind eine Minderheit und müssen uns auf allen politischen Ebenen einsetzen, damit Minderheiten in Europa den Schutz erhalten, den sie zum Überleben brauchen. Minderheitenschutz ist in der EU bis heute kein selbstverständliches Grundrecht. Mit Dorfmann haben wir einen versierten und erfahrenen Europapolitiker, der sich mit Nachdruck für Südtirol und den Minderheitenschutz einsetzten wird“, so SVP-Obmannstellvertreter Daniel Alfreider.
„Sowohl die Sprachenförderung als auch der Respekt vor der sprachlichen Vielfalt seien im europäischen Gedanken stark verankert“, sagt Daniel Alfreider. „Die EU soll ihre Bemühungen auch auf weniger häufig gesprochenen Regional- oder Minderheitensprachen ausweiten, wie das zum Beispiel Ladinisch. Besonders wenig verbreitete Sprachen (non-kingstate) sind auf den Schutz und auf Förderungen angewiesen sind, um auch in Zukunft die Sprachenvielfalt Europas zu erhalten“.
Große Sensibilität für Minderheitenschutz, Bürgernähe und die Fähigkeit zusammenzuführen, das sind Eigenschaften, die Herbert Dorfmann in den letzten Jahren bewiesen hat. Dorfmann ist der der ideale Spitzenkandidat der SVP für die Europawahlen, da er für Minderheitenschutz steht und Europa näher zu den Menschen bringt,“ so Alfreider.
Im Bild: Herbert Dorfmann und Daniel Alfreider