München. Heidi in Israel. Fotoserie von Niv Fridman

Der israelische Künstler Niv Fridman (geb. 1996) setzt Heidi in einer nahöstlichen Umgebung in Szene. Als Annäherung beschäftigte er sich mit historischen Postkarten aus dem frühen 20. Jahrhundert, die das „Heilige Land“ als Sehnsuchtsort inszenieren. Die Ansichtskarten assoziierte er mit Heidi und ihrer Heimatverbundenheit. Gleich den Landschaften auf den Postkarten ist auch Heidis Welt in den Bergen ein romantischer Sehnsuchtsort mit großer Symbolkraft. So inszeniert Fridman „seine Heidi“, dargestellt von der israelischen Tänzerin und Performancekünstlerin Tamar Rosenzweig (geb. 1997), bewusst an Schauplätzen und Landschaften, die für ihn die israelische Natur symbolisieren, und kreiert so sein eigenes nahöstliches „Heidiland“.
Eine Ausstellung des Heidiseums begleitend zur Ausstellung „Heidi in Israel. Eine Spurensuche“ in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum München.  

Ebene 1 | Ausstellung
Heidi in Israel. Eine Spurensuche
Bis 16.10.2022

Öffnungszeiten:
DI-SO | 10:00-18:00
DI | 27.09.2022 | geschlossen
Eintritt 6 Euro | Ermäßigt 3 Euro
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren frei 
https://www.juedisches-museum-muenchen.de/