Buh-Rufe für Barroso und Letta auf Lampedusa

Barroso und Letta auf LampedusaProteste und Beschimpfungen gab es laut Presseberichten in Lampedusa. EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso und Italiens Regierungschef Enrico Letta sind bei einem Besuch der italienischen Flüchtlingsinsel Lampedusa mit Protesten und Buh-Rufen empfangen worden. Menschenrechtler und Einwohner riefen “Schande!” und “Mörder!” Dutzende Demonstranten forderten die Politiker auf, auch das überfüllte Aufnahmezentrum von Lampedusa zu besuchen, um sich ein Bild von der prekären Lage der Migranten dort zu machen.

 

(mehr …)

WeiterlesenBuh-Rufe für Barroso und Letta auf Lampedusa

Präsidentin Kirchner muss operiert werden – Ersatz für Argentiniens Staatsoberhaupt ist unklar

cristina-fernandez-de-kirchner-argentina

Die Operation eines Staatspräsidenten ist zunächst einmal Privatangelegenheit, aber immer auch Politikum. In Argentinien offenbart sich laut Pressebericht ein Machtvakuum, während Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner sich am Dienstag einem Eingriff am Kopf zu unterziehen hat.

(mehr …)

WeiterlesenPräsidentin Kirchner muss operiert werden – Ersatz für Argentiniens Staatsoberhaupt ist unklar

“Deutschland muss mehr Flüchtlinge aufnehmen”

Martin Schulz

Nach dem Flüchtlingsdrama vor der italienischen Insel Lampedusa mit bislang knapp 200 Toten werden Forderungen nach einem Umbau der europäischen Flüchtlingspolitik lauter.
“Es ist eine Schande, dass die EU Italien mit dem Flüchtlingsstrom aus Afrika so lange allein gelassen hat”, sagte EU-Parlamentspräsident Martin Schulz der Presse. Die Flüchtlinge müssten in Zukunft gerechter auf die EU-Mitgliedsstaaten verteilt werden. “Das heißt auch, dass Deutschland zusätzliche Menschen aufnehmen muss”.

(mehr …)

Weiterlesen“Deutschland muss mehr Flüchtlinge aufnehmen”

Wiens Große Koalition erleidet herbe Verluste

Werner Faymann

Laut Pressebericht ist es ein knapper Wahlausgang in Österreich. Österreichs Bundeskanzler Werner Faymann darf weiterregieren. Zwar retten die sozialdemokratische SPÖ von Kanzler Werner Faymann und die konservative ÖVP mit etwas mehr als 50 Prozent nach ersten Prognosen ganz knapp ihre Mehrheit und wollen weitermachen. Die von Korruptionsskandalen und Stillstand genervten Wähler haben ihnen einen Denkzettel verpasst: SPÖ und ÖVP liegen mit 26,5 und knapp 24 Prozent auf ihrem historischen Tiefstand. 

(mehr …)

WeiterlesenWiens Große Koalition erleidet herbe Verluste